PHONETIC sind packend. Sie ergreifen deine Seele und geben sie nicht mehr her. Sie denken nicht einmal daran.
Aus Berlin kommen sie, zwar wie viele andere auch, aber darum geht es nicht. Sie könnten auch aus dem Harz kommen, aus Bayern, vom Mond. Wenn man sie so hört, glaubt man fast, sie kämen von einem anderen Stern.
PHONETIC sind eine Gruppe von vier jungen Menschen, die sich gefunden haben um Musik zu machen, die in den Arsch tritt, die das Herz berührt, die manchmal gar den Zeigefinger erhebt und ihn in offene Wunden legt. Nennt es Indie-Rock, Alternativ-Pop, Emo-Rock. Geschenkt. Bei PHONETIC geht es um Authenzität, den unbedingten Willen etwas zu sagen, was andere sich so nicht trauen.

Es ist diese Formation, die sich gesucht und gefunden hat. Etwas anderes kann nicht funktionieren. Aus ihter Mitte entsteigen Songs, die sich ihre eigene Schublade erschaffen.

Das Hörbeispiel: „Then more blasts from the Kapelle“. Ein Album, marktuntypisch sieben Songs, die vom Großstadtleben, der Vergangenheit, den Wirren des neuen Jahrtausends und dem, was man daraus macht und machen könnte, erzählen. Aufgenommen unter eigener Regie, akribische und liebevolle Arrangements, Songwriting auf der Grenze zwischen Radiokompatibilität und Eigensinnigkeit.

PHONETIC sind sich sicher, dass das der richtige Weg ist. Sie sind vielleicht kantig, aber ehrlich, sympatisch und mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht.